Die Zahlung per Vorkasse ist bei Online-Händlern überaus beliebt: etwa 75% der Webshops bieten diese klassische Zahlungsmethode an.
Kaum ein Händler denkt dabei an die sogenannten Opportunitätskosten - Kosten, die durch entgangene Gewinne entstehen.
Bei Vorkasse sind das:
- Verzögerte Liquidität und Zinsverluste - meist dauert es einige Tage, bis Sie die Überweisung Ihres Kunden erhalten
- Lagerhaltungskosten und Zwischenfinanzierungskosten - bis der Zahlungseingang da ist, liegt die Ware noch in Ihrem Lager
- Zahlungsausfall - wenn bestellte Ware nicht bezahlt wird (da die Ware reserviert wird und in dieser Zeit nicht an andere Kunden verkauft werden kann)
Zusätzlich entstehen bei Vorkasse noch Kosten bei einer Zahlungsstörung: wenn Ihr Kunde nicht bezahlt und Sie ihn deshalb telefonisch oder per E-Mail kontaktieren.
Wie können Sie diese Kosten senken?
- Sofortige Zahlung
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kunde schnellstmöglich bezahlt: durch Optimierung der E-Mails mit Zahlungsinformationen, z.B. mit Vorduck eines Überweisungsträgers. Durch einen QR-Code oder Bezahlcode können die Zahlungsdaten auch direkt in die Banking-Software oder -App übernommen werden. - Schnellere Verarbeitung
Automatisieren Sie den Zahlungsabgleich für Vorkasse-Zahlungen. Die meisten Online-Händler wickeln Kreditkartenzahlungen und Lastschriften über externe Dienstleister ab. Vorkasse-Zahlungen lassen sich genauso automatisieren! - Automatische Zahlungserinnerungen
Schicken Sie Ihren Kunden automatisch eine Erinnerungs-E-Mail, wenn noch keine Zahlung eingegangen ist. Wenn Sie nach ein bis zwei Erinnerungen keine Reaktion bekommen, stornieren Sie die Bestellung.
So halbieren Sie Ihre Kosten
Laut der Studie Gesamtkosten von Zahlungsverfahren – Was kostet das Bezahlen im Internet wirklich betragen die Kosten einer manuellen Vorkasse-Zahlung für den Händler 3,54 €.